Joest Racing

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24h Le Mans Siege
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24h Daytona Siege
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12h Sebring Siege
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10h Petit LM Siege
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WEC Titel
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ALMS Titel
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DTM / ITC Titel

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400 Podiums
plätze

Ein sehr erfahrener und erfolgreicher Partner an Ihrer Seite.

Joest Racing:

Mit über 50 Jahren Erfahrung im modernen und historischen Rennsport unterstützen wir Sie in Ihren Projekten.

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Equipment & Logistik

Streckeneinsatz

Performance

Historie

Nach Firmengründung 1968 begann die Ära JOEST RACING in der internationalen Sportwagen Szene. Als Porsche Kundenteam lies man die Werks Elf immer öfter im Schatten stehen und konnte sich binnen Kürze etablieren. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen wurde Reinhold Joest 1971 als Werksfahrer in das Porsche Rennteam berufen.

Highlights aus dieser Zeit waren unter anderem der mehrmalige Gewinn als Klassensieger der 1000 km Nürburgring, wiederholte Podiumsplätzeplätze des Klassikers 24H Le Mans sowie die Meisterschaft der Interserie und der Gewinn der 24 Stunden von Daytona.

Damals wie heute zeichnet JOEST RACING seine herausragende Firmenphilosophie aus: Eine konsequente, disziplinierte und zuverlässige Arbeitsweise liegt allen Mitarbeitern im Blut und bietet viel Potential für neue, erfolgreiche Partnerschaften.

Porsche

Opel

Mit der Adam Opel AG stieg JOEST RACING 1993 in die DTM Serie ein. Nach dem ersten Lehrjahr fuhr man 1994 in Donington den ersten historischen Opel DTM Sieg ein. Die Freude war groß als Manuel Reuter mit seinem Opel Calibra RC3 mit der Startnummer #5 über die Ziellinie fuhr.

Weitere Siege und Podiumsplatzierungen folgten, bevor mit Ende der Saison 1996 die Opel / JOEST Partnerschaft mit dem Gewinn der ITC Championship abschließend gekrönt wurde.

Eine ganz besondere Erfolgsgeschichte startete 1999 als sich die AUDI AG dazu entschied in Le Mans an den Start zu gehen. Für die Marke mit den vier Ringen war JOEST RACING die erste Wahl und sie sollte nicht enttäuscht werden.

Mit dem Audi R8R gelang 1999 beim 24H Le Mans-Debüt gleich ein Podiumsergebnis. 2000, 2001 und 2002 siegte das Audi Sport Team Joest in Le Mans souverän – und brachte dabei jeweils alle drei eingesetzten Audi R8 auf den ersten Plätzen ins Ziel.

Mit Unterstützung von Audi Sport North America startete JOEST RACING als Kundenteam in der American Le Mans-Serie (ALMS) und setzte seinen Siegeszug fort. Vier Mal in Folge gewann JOEST RACING die ALMS. Bei den 24 Stunden von Le Mans 2006 gelang dem Audi Sport Team Joest ein historischer Sieg. Erstmals gewann ein Diesel-Sportwagen den Langstrecken-Klassiker. 2007, 2008, 2010 und 2011 wiederholte man das Le Mans Ergebnis, bevor man 2012 das Podium komplett als Audi Sport Team Joest besetzte. Diese Siegesserie wurde 2013 sowie 2014 fortgeführt.

Die Erfolgsgeschichte hielt an und so resultieren aus der 18-jährigen Partnerschaft insgesamt 13 24H Le Mans Siege, 4 WEC Titel, über 60 Gesamtsiege und weit mehr als 150 Podiumsplatzierungen.

Kein Team hat die 24 Stunden von Le Mans öfter gewonnen als JOEST RACING.

Audi

Mazda

Diese beeindruckende Bilanz und die geschätzte deutsche Wertarbeit blieb auch in Amerika nicht ungesehen. So unterschrieb JOEST RACING Ende 2017 den vierten großen Werksvertrag, dieses Mal mit dem japanischen Autohersteller Mazda, der bis dato ohne nennenswerte Erfolge in der IMSA-Serie geblieben war.

Nach einem Entwicklungsjahr fuhr das Team 2019 mit dem Mazda RT-24 P bei den 6 Stunden von Watkins Glen auf Platz 1. Der Knoten war geplatzt und JOEST RACING verhalf Mazda Motorsport zu insgesamt drei wichtigen Siegen und vielen Podiumsplatzierungen für die Marke. Bevor die Partnerschaft Ende März 2020 endete, gelang es dem Mazda Team Joest nach Streckenrekord und Poleposition beide RT24-P’s bei den 24 Stunden von Daytona ins Ziel zu bringen, wobei die #77 auf Platz 2 fuhr. Das beste Ergebnis für Mazda in Daytona der letzten Jahrzehnte…

Die WEC Saison 2023 wartete mit einem deutlich erweiterten Feld an Fahrzeugen in der Hypercar Kategorie auf. Zahlreiche Großserienhersteller gaben ihr Debüt mit unterschiedlichen Fahrzeugkonzepten, was den Wettbewerb erhöhte und den Kampf um die vorderen Plätze entsprechend erschwerte. Nach einem für Glickenhaus seltenen Ausfall beim Saisonauftakt, den 12h von Sebring, folgten solide Auftritte bei den folgenden Läufen in Portimao und Spa. Glickenhaus ging somit selbstbewusst nach Frankreich zum Saisonhöhepunkt, den 24h von Le Mans. Erneut kreuzten beide Glickenhaus LMH 007 die Ziellinie, womit weiterhin eine hundertprozentige Quote an Zielankünften für den amerikanischen Kleinserienhersteller zu Buche steht. Glickenhaus konnte dabei einige prominente Sportwagen- und Großserienhersteller hinter sich lassen. 

Glickenhaus

Historischer Rennsport

Die Saison 2023 für klassische Rennwagen begann für unsere Abteilung für historischen Rennsport mit einem weiteren Fahrzeug in der Betreuung. Dieser Bolide hatte es allerdings nicht weit, da es sich dabei um den Porsche 962C mit der Fahrgestellnummer 013 handelt, welcher aus hauseigenem Besitz in die fähigen Hände unseres langjährigen Kunden, Monsieur Ivan Vercoutère übergegangen ist. Dieses Fahrzeug ist in dem ikonischen Design unseres Sponsors jener Zeit – BLAUPUNKT – gehalten und trägt die legendäre Startnummer 7. Bei dem zweiten Fahrzeug aus Ivans Sammlung in unserer Betreuung handelt es sich um einen weiteren Porsche 962C mit der Fahrgestellnummer 155.

Umfangreiche Testfahrten in Hockenheim und Paul Ricard bereiteten Fahrer, Mannschaft und Fahrzeuge optimal auf die anstehenden Herausforderungen vor. Im Verlauf der Saison konnten so bei den Mugello-Classic, den Spa-Classic, den Le Mans Classic und den Paul Ricard Dix Mille Tours insgesamt fünf Pole Positions, drei schnellste Rennrunden und ein Sieg eingefahren werden. Wir gratulieren Ivan und seinem kompetenten Partner Ralf Kelleners, mit dem er sich das Cockpit teilt, zu einer erfolgreich abgeschlossenen Saison.

Reinhold Joest

​​Reinhold Joest hat das geschafft, was nur ganz wenigen gelingt, der Sprung vom erfolgreichen Rennfahrer zum noch erfolgreicheren Teamchef.

1962

Beginn der Karriere mit einem Porsche 75 S beim Bergrennen in Eberbach. Bis 1967 fuhr er vor allem Bergrennen und wurde dabei 2x Deutscher Meister.

1966

Allmählich wechselte er auf die Rundstrecke und holte den Klassensieg beim 1000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring.

1969

Le Mans Dritter im Ford GT40

1970

Auf der legendären Nürburgring-Nordschleife, der schwierigsten Rennstrecke der Welt, erfuhr er den Gesamtsieg.

1971

Dank seiner Leistungen wurde er ins Porsche-Werksteam berufen und feierte dort zahlreiche Erfolge. Den Traum vom Le Mans-Sieg konnte sich Reinhold Joest aber nicht erfüllen.

1972

Es war ein bedeutendes Jahr für Joest: Er wurde Le Mans Dritter im Porsche 908/03 (Langheck-Version) und er konnte sich in Monza gegen ein 43 Großes Starterfeld auf Platz 2 durchsetzen und eine ebenso gute Leistung in Watkins Glen abliefern. Außerdem durfte er gegen den Lokalmatador an dem legendären 500 km Interlagos Rennen antreten und gewann dieses mit deutlichem Vorsprung.

1973

2x der dritte Platz am Nürburgring

Zum Saisonabschluss 73 hat es Joest nach Südafrika gezogen, zum 9 Stunden Rennen von Kyalami das er mit Platz 1 beendete.

1978

Le Mans Zweiter im Porsche 936

1980

In Le Mans Zweiter im Porsche 936 und der Gesamtsieg auf der Nürburgring-Nordschleife, Reinhold Joest gewann die Interserie, mehrere Läufe der Sportwagen-Weltmeisterschaft und 1980 auch das 24-Stunden-Rennen in Daytona Beach (Florida).

Das Ende der Karriere

Auch für das Ende seiner Laufbahn als Rennfahrer hatte Reinhold Joest ein glückliches Händchen: Sein letztes Rennen waren die 9 Stunden von Kyalami Ende 1981 in Südafrika, die er gemeinsam mit Jochen Mass gewann. Nur wenigen Rennfahrern gelingt es, sich mit einem Sieg zu verabschieden. Reinhold Joest hat dies geschafft und sich ebenfalls den Traum vom Sieg in Le Mans später als Teamchef gleich mehr als ein Dutzend Mal erfüllt…

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